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BETRIEBLICHE GESUNDHEITSMOTIVATION / Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist - Folge 3

In dieser Folge beleuchte ich mögliche betriebsinterne Ausgangspunkte und auch externe Einflüsse für ein Projekt der Betrieblichen Gesundheitsmotivation.

Die Personalabteilung hat im Auftrag der Geschäftsleitung durch das andauernd in den Medien herumgeisternde Thema 'Demografische Entwicklung', welches auch massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bringen wird bzw. zum Teil schon bringt, eine Belegschaftsstrukturanalyse (Bestra) gemacht. Die Ergebnisse haben großes Stirnrunzeln gebracht - warum?

In vielen Betrieben sind die ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahren in der absoluten Mehrheit, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Das bedeutet einerseits, dass innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre diese Leute in den Ruhestand gehen und somit auch ersetzt werden müssen und andererseits sollen diese Leute eben genau diese 15 bis 20 Jahre dem Betrieb mit ihrer vollen Leistung und natürlich auch bei bester Gesundheit zur Verfügung stehen.

Hier bietet sich natürlich ein Projekt der betrieblichen Gesundheitsmotivation an. Im Rahmen dieses Projektes erfahren Sie von Ihren MitarbeiterInnen die momentan aktuell höchsten Belastungen (und die wirklich körperlichen Belastungen rangieren in den allermeisten Fällen so ab Platz 5, auch in Produktionsbetrieben) und erfahren von Ihren MitarbeiterInnen aber auch Lösungsvorschläge zur Beseitigung oder zumindest zur Milderung dieser Belastungen. Darauf aufsetzend können Sie dann Maßnahmenpakete schnüren, die im Rahmen des Projektes Zug um Zug umgesetzt werden.
Wesentlich dabei ist, dass die Maßnahmen auf die einzelnen Zielgruppen in Ihrem Unternehmen passen, d.h. dass Sie z.B. Bewegungsmaßnahmen für die gesamte Altersbreite in Ihrem Unternehmen individuell anbieten müssen. Plakativ gesagt - bei den Jüngeren kann es auch schon einmal mit Action verbunden sein, bei den älteren Semestern individuelle Kräftigungs- und /oder Mobilisationsübungen - wie gesagt, sehr plakativ, aber es geht eben um wirkliche zielgruppengerechte Angebote für Ihre MitarbeiterInnen.

Sie erfahren aber auch, welche Wünsche und Ideen insgesamt in der Belegschaft zum Thema Gesundheit (physische und psychische) vorhanden sind und können hier mit nachhaltig aufgesetzten Maßnahmen, eine hohe Zufriedenheit und damit einhergehend auch eine Steigerung der Loyalität erreichen.

Ein anderer möglicher betriebsinterner Ausgangspunkt kann auch eine intensive Analyse der Krankenstandsdaten bringen. Und zwar nicht nur eine interne Analyse, sondern auch mit Benchmarks innerhalb der gleichen Branche. Und wenn Sie hier unter den Branchenwerten abschneiden, können sie ebenfalls mit einem Projekt der Betrieblichen Gesundheitsmotivation eine Trendwende herbeiführen und diese auch nachhaltig fortsetzen, sofern Sie auch jährliche Maßnahmen und/oder Themenschwerpunkte setzen.

Projekte der Betrieblichen Gesundheitsmotivation können Sie natürlich auch für Ihr Employer Branding betreiben. Das Projekt, die Maßnahmen und vor allem die Nachhaltigkeit des Projektes müssen Sie aber genauso gewissenhaft betreiben wie bei den bisher besprochen Ausgangspunkten, da Bewerber sehr schnell herausfinden ob es sich bei den Gesundheitsthemen um Hochglanzworte handelt oder um echte, nachhaltig umgesetzte und auch angepasste Maßnahmen. Nachdem Betriebliche Gesundheitsförderung auf breiter Basis diskutiert wird, sind auch die Bewerber, also Ihre potentiellen MitarbeiterInnen, über dieses Thema mittlerweile gut informiert und können somit auch recht rasch unterscheiden ob es sich bei Ihnen um Worte oder um Taten handelt.

Sie können ein Projekt der Betrieblichen Gesundheitsmotivation auch unter einem Image-Aspekt sehen, d.h. Sie wollen sich mit dem Thema Gesundheit auch nach außen ganz bewusst positionieren. Sie wollen Ihre Firma in der Region, im Bezirk und vielleicht auch darüber hinaus als ein gesundheitsbewusstes, auf die MitarbeiterInnenbedürfnisse orientiertes Unternehmen auftreten. Das heißt, Sie wollen Ihre Aktivitäten sehr gezielt auch über verschiedene Medienkanäle nach außen transportieren. Finde ich persönlich sehr gut, da Sie sich dann mit dem Thema wirklich intensiv beschäftigen, da ein medialer Auftritt der ja in regelmäßigen Abständen erfolgt, eine große Breitenwirkung erzielt und Sie daher auch mit den Maßnahmen immer am Ball bleiben.

Natürlich gibt es noch eine Reihe weiterer betriebsinterner Ausgangspunkt als auch von externen Einflüssen, wie z.B. Personal Marketing, hohe Fluktuation, Positionierung als Leitbetrieb, etc.. Mit einem seriös aufgesetzten und an der Nachhaltigkeit orientierten Projekt zur Betrieblichen Gesundheitsmotivation haben Sie die große Chance in relativ kurzer Zeit großartige Ergebnisse zu erreichen, die auch anhalten und nicht nach kurzer Zeit wieder ihre Wirkung verlieren.

In diesem Sinne gibt es noch den Hinweis auf die Themen im nächsten Newsletter, der wieder in einem Monat erscheinen wird - öffentliche Fördergelder, Subventionen, Zuschüsse von Institutionen und was erfahre ich von meiner Belegschaft und vor allem wie.

Wie immer freue ich mich auf Ihre Reaktionen, Diskussionen und Anfragen unter lh@vital-consulting.at zu dieser Folge.

Die Badesaison rückt näher - ein paar Tipps, damit Sie eine gute Figur machen

Der Countdown für die Badesaison läuft ja mittlerweile und daher ist es für einige von uns notwendig noch ein bisschen an der Figur zu arbeiten. Sie bekommen heute ein paar Tipps zur Ernährung und zur begleitenden Bewegung.
Jene die mit Ihrer Figur schon absolut zufrieden sind, dürfen diesen Artikel ausnahmsweise überlesen.

Ernährungstipps
Haben Sie wahrscheinlich schon oft gehört, aber man kann es nicht oft genug publizieren. Es geht NICHT darum eine Diät zu machen um Gewicht zu verlieren. Sie verlieren zwar etwas Gewicht, aber der berühmt/berüchtigte Jo-Jo-Effekt holt Sie früher oder später ein. Warum das so ist, hängt mit der Programmierung unserer Zellen zusammen und nachdem dies evolutionsbiologisch ist, können Sie mit einer Diät die Zellen und deren Steuerung nicht überlisten.

Um was geht es dann? Es geht darum, dass Sie über einen Zeitraum - und es ist egal ob es sich dabei um einen Tag oder um eine Woche (aber nicht länger) handelt - ein Kaloriendefizit erreichen. Das heißt, dass Sie in diesem Zeitraum mehr an Kalorien verbrauchen, als Sie wieder zuführen. ACHTUNG!!! Dabei geht es aber auch wieder nicht darum, dass Sie dabei ein möglichst großes Defizit erreichen - genau das wäre kontraproduktiv, weil dann wieder die schon oben erwähnte Intelligenz unserer Zellen zuschlägt. Sondern am meisten erreichen Sie mit einem moderaten Defizit (maximalst 500 Defizit-Kalorien pro Tag) und mit einem ausgewogenen, vitaminreichen und nicht zu sehr kohlenhydratlastigen Speiseplan.

Je weniger Fertig- oder Halbfertigprodukte Sie einsetzen, umso gesünder und ausgewogener können Sie Ihren Speiseplan gestalten. Frisches Obst und Gemüse sind ganz wichtige tägliche Begleiter, ebenso viel frisches Wasser - mindestens zweieinhalb Liter pro Tag. Bei zusätzlicher körperlicher Belastung unbedingt entsprechend mehr. Als Faustregel gilt hier, je Stunde körperlicher Aktivität ein zusätzlicher Liter Wasser.

Achten Sie auf die vielen versteckten Fette, z.B. in Wurst und Käse. Fett ist ein ganz wichtiger täglicher Baustein in der Ernährung, aber Fett hat auch sehr, sehr viele Kalorien und um in ein Kaloriendefizit zu kommen, gilt es eben auch besonders auf die Fette zu achten und die Zufuhr zu kontrollieren.

Mit Fisch, Huhn und Pute haben Sie tolle Eiweißlieferanten zur Verfügung, die mehrmals pro Woche in Ihrem Speiseplan vorkommen sollten. Ein ebenfalls sehr wertvolles Fleisch ist Wild, da es einen extrem niedrigen Fettgehalt hat. Auch Rindfleisch soll vorkommen (ganz wichtig für die Eisenzufuhr) und auch Schweinefleisch, aber dieses in geringeren Mengen.

Bewegung
Es geht nicht darum ein Spitzensportler oder eine Spitzensportlerin zu werden, sondern um eine regelmäßige Bewegung. Sie erreichen mit Sportarten die Ihre Ausdauer fördern einen guten Kalorienverbrauch, ohne dass Sie Ihren Körper überbeanspruchen müssen. Dies kann z.B. Nordic-Walking sein - hier müssen Sie aber mehr Zeit einplanen, da die Pulsbereiche relativ niedrig sind oder Rad fahren - ist für Einsteiger und/oder übergewichtige Personen besonders gut geeignet, da das Körpergewicht nicht selbst getragen werden muss, man aber mit der entsprechenden Übersetzung für die Verbrennung sehr gute Pulswerte erreichen kann. Es kann natürlich auch Laufen (egal ob langsam laufen, joggen oder etwa mehr) sein.
Die Sportart als solches ist gar nicht so wichtig, es geht ausschließlich darum, dass Sie bei der Ausübung Spaß und Freude haben, denn so werden Sie auch lang anhaltend bei Ihrem Sport bleiben. D.h. der innere Schweinehund wird kleiner und kleiner und schließlich walkt, radelt oder läuft er schön brav regelmäßig neben Ihnen her. Ist doch ein Supergefühl dem inneren Schweinhund seine Grenzen aufzuzeigen, oder?

Im letzten Newsletter habe ich die Ausdauer-Trainingsbereiche beschrieben, in welchem Bereich Sie welche Effekte haben und wo die Fettverbrennung am intensivsten ist. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr haben, hier finden Sie ihn.

Unterschiedliche Ausdauer-Trainingsmethoden werde ich Ihnen im nächsten Newsletter, der in einem Monat erscheinen wird, vorstellen.

Wenn Sie mehr Informationen und/oder eventuell auch eine auf Sie persönlich zugeschnittene Beratung wünschen, kontaktieren Sie mich bitte unter office@vital-consulting.at. Das Erstgespräch (Dauer: ca. 90 Minuten) ist selbstverständlich kostenlos.
Alle Ziele sind erreichbar, wichtig ist der erste Schritt. Ich unterstütze Sie bei diesem ersten Schritt und bleibe mit Ihnen dran, bis Sie Ihr persönliches Ziel erreicht haben.

Infoabend - Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist, Betriebliche Gesundheitsförderung, Praxisbeispiel 'Gesund(es) Führen©'

21.05.2012 / 18:00 Uhr / Linz, Hotel Spitz

Es freut mich sehr, Sie zu einer besonderen Informationsveranstaltung am Montag, 21. Mai 2012 um 18:00 Uhr ins Hotel Spitz in Linz-Urfahr einladen zu dürfen. Sie erfahren an diesem Abend in kurzer, kompakter Form warum Unternehmen in die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen investieren sollen und warum sich hier ein Projekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung ganz besonders dazu eignet.

Details und auch gleich die Anmeldemöglichkeiten zu dieser kostenfreien Veranstaltung erhalten Sie unter diesem Link.
Sie haben auch die Möglichkeit die Veranstaltung in XING aufzurufen und gleich die besonders einfache Anmeldung zu nutzen.

Es würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.