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BETRIEBLICHE GESUNDHEITSMOTIVATION / Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist - Folge 7 (Productive Ageing ist mehr als Bewegung für 50+)

Productive Ageing wird auffällig oft im Zusammenhang mit der Demographischen Entwicklung genannt und hat meiner Beobachtung nach immer den Beigeschmack, dass der Betrieb etwas für die älteren MitarbeiterInnen tun sollte. Bieten wir halt einmal ein Bewegungstraining an, ist dann ganz oft die erste (Re)Aktion.

Kommen wir auf den Titel zurück. Productive Ageing ist mehr als Bewegung für 50+ - das hört sich recht nett an. Aber was ist Productive Ageing wirklich? Productive Ageing ist eine Strategie und zwar keine reine Strategie für die Personalabteilung, sondern es ist eine Unternehmensstrategie. Und diese Strategie gilt es eben einmal für das gesamte Unternehmen festzulegen.

Die Umsetzung einer Productive Ageing-Strategie nimmt Einfluss auf ganz viele interne Abläufe und bisherige organisatorische Rahmenbedingungen. Sie schafft bei erfolgreicher und konsequenter Einführung dafür ein produktives, gesundes und sinnerfülltes Altern im Betrieb.

Natürlich müssen nicht alle einzelnen Teile der Strategie sofort und gleichzeitig umgesetzt haben. Wie auch bei anderen Strategien ist eine Prioritätensetzung vorzunehmen und diese dann schrittweise und konsequent umzusetzen.

Welche Schwerpunkte bzw. Handlungsfelder fasst man unter Productive Ageing zusammen:

  1. Arbeitsorganisation - sowohl die betriebliche, als auch die individuelle
  2. Gesundheit / Ergonomie / Sicherheit
  3. Aus- und Weiterbildung / Personalentwicklung allgemein
  4. Rekrutierung und Einstellung von neuen MitarbeiterInnen
  5. Führung und Führungsverhalten
  6. Unternehmenskultur / Betriebsklima

Die obige Aufzählung ist keine Prioritätenreihung, sondern wichtige und wesentliche Handlungsfelder darzustellen. Jedes einzelne Handlungsfeld ist eine große Aufgabe und Herausforderung für sich. Darin ist aber auch die ganz große Chance - wenn Sie ein Handlungsfeld abgeschlossen haben, ist es für Ihre MitarbeiterInnen auf alle Fälle (be)merkbar, d.h. Ihr Unternehmen hat sich in Bezug auf Productive Ageing weiterentwickelt.

Wie es Strategien so an sich haben, ist es unabdingbar notwendig, dass es auch eine/n Verantwortliche/n für die Umsetzung dieser Strategie gibt. Strategieverantwortung sollte immer im Top-Management angesiedelt sein.
Die operative Verantwortung für die Umsetzung/Einführung der vereinbarten und beschlossenen Maßnahmen soll, der/die Personalverantwortliche des Unternehmens tragen, keine Frage.

Wie ich schon angeschnitten habe, wird es nicht machbar sein und es ist auch nicht ratsam, alle sechs Handlungsfelder gleichzeitig zu starten.
Es gibt auch kein Patentrezept für eine Prioritätenreihung für die Bearbeitung der Handlungsfelder. Dies ist ganz individuell auf die Situation ihres Unternehmens zu sehen. Dies kann bedeuten, dass sie mit einem einzigen Schwerpunkt starten, das könnte aber genauso gut bedeuten, dass es bei ihnen Sinn macht z.B. Führung / Führungsverhalten und Gesundheit / Ergonomie / Sicherheit gleichzeitig zu starten. 

Im dritten Absatz habe ich geschrieben -  ein produktives, gesundes und sinnerfülltes Altern im Betrieb. Hierzu möchte ich Ihnen noch ein paar Beispiele nennen. Es sind Strategien zu entwickeln und darauf aufsetzend Maßnahmen zu setzen, die

  • die Arbeitsfähigkeit und -bereitschaft der MitarbeiterInnen fördern
  • möglichst lange und produktive Verweildauern im Betrieb sichern
  • eine positive Productive-Ageing-Unternehmenskultur (alterssensible Unternehmenskultur) gestalten
  • alterssensible Führungsgrundsätze und -methoden umsetzen
  • alterssensible Rekrutierungs- und Einschulungsprozesse durchführen
  • und noch viele mehr.

Wie Sie sehen, Productive Ageing ist ein sehr breit gefasstes Thema.
Sie beschäftigen sich gerade damit, und/oder Sie sind auf der Suche nach Beratungsunterstützung oder auch Umsetzungskompetenz bei dieser Aufgabe/Herausforderung? Schreiben Sie mir ein Mail lh@vital-consulting.at oder rufen Sie mich einfach an 0660/319 57 67. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Der persönliche (Körperlich / Geistige) Energie-Haushalt Ihre Checkmöglichkeit am

Mittwoch, 06. März 2013

Das Thema der persönlichen Energiebilanz - Aktivitäten welcher Art auch immer im Verhältnis zu Regenerationszeiten - wird bzw. ist bereits schon bei vielen Menschen ein besonders wichtiges Motiv in Bezug auf das körperliche und vor allem auf das allgemeine Wohlbefinden..
Dies zeigt sich an den aktuellen Krankenstandsauswertungen genauso, wo die psychisch bedingten Ausfälle gravierend zunehmen, wie auch am jeweilig persönlich individuellem Wohlbefinden. Das klassische Schlagwort in diesem Zusammenhang heißt - Work-Life-Balance, oder Work-Family-Balance.

Viele Menschen arbeiten nicht nur bis zu ihrer Belastungsgrenze sondern weit darüber hinaus und das absolut regelmäßig, d.h. die tägliche/wöchentliche Belastung ist immer eine Überlastung. Dann kommt in vielen Fällen auch noch der Freizeitstress hinzu, d.h. dass auch die Freizeit mit intensiven Leistungsimpulsen verbracht wird oder dass eine Aktivität die nächste jagt. Und das hält unser Körper auf Dauer nicht aus.
Entspannungs- und Regenerationszeiten sind immens wichtig - nicht nur für den Körper sondern auch für den Geist - und immer auf den Urlaub zu warten ist einfach zu wenig. Bei intensiven Stressarbeitern ist es auch 'üblich', dass diese dann in den ersten Tagen des wohlverdienten Urlaubs krank sind, weil die Krankheit(en) aufgrund der permanenten Stresssituation gar nicht zum Ausbruch gekommen ist/sind. Kaum lässt jedoch der Stress nach, holt sich der Körper seine Regenerationszeit indem er uns krank werden lässt.
Das heißt, dass die geplanten Erholungstage zum Teil wegfallen, da der Körper jetzt einmal mit den Krankheitserregern fertig werden muss, d.h. in Wahrheit geschwächt wird. Erst wenn dies überstanden ist kann ich meinen Urlaub zu genießen beginnen.

Aus Studien weiß man, dass unser Körper eine schier unglaubliche Kompensationskraft hat. Damit ist gemeint, dass es sehr, sehr lange dauert bis unser Körper mit klinischen Anzeichen reagiert. Die Werte schwanken zwischen zwölf und fünfzehn Jahren die es dauert, bis sich Beschwerden mit klassischen Diagnostikmöglichkeiten (z.B. Blutbefund) identifizieren lassen. Da ist schon sehr viel Zeit vergangen und vor allem sind in den meisten Fällen auch schon gravierende Schädigungen entstanden. Diese werden dann oftmals mit Chemie/Pharmazie 'behandelt', wodurch eventuell bereits die nächsten körperlichen Schwierigkeiten ins Haus stehen.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin kein Gegner der Schulmedizin, nein überhaupt nicht, ich bin nur der Überzeugung, dass die Schulmedizin eine Reparaturmedizin ist und fast gar nicht zu einer Gesundheitsvorsorge beiträgt. Warum das so ist, dafür gibt es ein breites Spektrum an Gründen.

In der Vorsorge gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten Schwächungen die wir bereits in unserem Körper haben, aufzuzeigen. Einige dieser alternativen Methoden werden inzwischen auch von der Schulmedizin anerkannt und werden auch angewendet. Als Beispiel darf ich hier die Biofeedback-Methode anführen, die in ganz vielen Arztpraxen aber auch in Spitälern (in teilweise extra eingerichteten Ambulanzen) angeboten und durchgeführt wird.

Mit der Möglichkeit eventuelle Defizite frühzeitig zu erkennen, eröffnet sich die ganz große Chance VOR dem Ausbruch einer Schwäche/Krankheit für die Gesundheiterhaltung zu arbeiten. Und das natürlich mit seriösen Methoden und nicht mit irgendeinem Firlefanz.

Am 06. März 2013 gibt es die Möglichkeit von einem ausgezeichnet ausgebildeten und aus mehr als zwanzigjähriger Erfahrung profitierendem Coach eine Messung des eigenen Energiehaushaltes mit anschließender Erklärung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Selbstverständlich erhalten Sie auch Informationen über einfach im Alltag anwendbare Möglichkeiten, die Ihre Energiebilanz verbessern.

Eine ganz kurze Erklärung des Checks: Die Messung erfolgt an den Enden der Meridiane mittels Bioresonanz und wird zu Beginn insgesamt drei Mal nacheinander durchgeführt. Mit dieser dreimaligen Messung ergibt sich ein Gesamtbild des individuellen Energiehaushaltes, welches sich aus zwölf Teilergebnissen, den einzelnen Meridianen, zusammensetzt. Zu diesen Teilergebnissen bekommen Sie umfangreiche Informationen zu den geschwächten/gefährdeten Organen/Systemen und erhalten selbstverständlich auch Hinweise und Empfehlungen mit welchen Möglichkeiten Sie diese Situation verändern können.
Nach anfänglicher Skepsis ist es für mich mittlerweile ganz normal, mir dreimal im Jahr meinen Energiehaushalt durchchecken zu lassen. Ich habe sowohl auf körperlicher und geistiger Ebene davon profitiert und tue es noch immer, als auch auf beruflicher Ebene. Es werden einem Zusammenhänge aufgezeigt und auf einfache Art und Weise erklärt.

Wenn Sie Interesse an Ihrer Energiebilanz haben, reservieren Sie sich einen Termin am 06. März 2013 - Sie werden auf alle Fälle von den Informationen profitieren .
Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen wollen und/oder sich gleich einen Termin reservieren möchten, schreiben Sie mir lh@vital-consulting.at oder rufen Sie mich einfach unter 0660/319 57 67 an.
Durchgeführt werden die Checks am 06. März in der Nähe von Linz. Selbstverständlich wird bei entsprechender Nachfrage auch in Wien, oder in anderen Bundesländern, ein Termin organisiert. Wenden Sie sich einfach an mich.

Noch eine Information ganz am Schluss: Energiehaushalts-Checks werden von Firmen mittlerweile auch als Maßnahmen in einem BGF-Projekt durchgeführt. Bisher ganz oft ausschließlich für die Führungskräfte, aber hier ist eine Ausweitung auch auf die MitarbeiterInnen erkennbar.
Die Firmen berichten von ganz tollen Ergebnissen und Erfahrungen. Wenn Sie dazu mehr wissen möchten, setzen Sie sich mit mir in Verbindung, entweder über  lh@vital-consulting.at oder per Telefon unter 0660/319 57 67.

Krafttrainings-Methodik

Nachdem die beiden anderen Artikel dieses Newsletters ziemlich umfangreich sind, ersuche ich um Verständnis, dass dieser Beitrag erst im nächsten Newsletter erscheint.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Vorankündigung von zwei Infoabenden

Montag, 11. März 2013 in Wien-Vösendorf und Montag, 08. April 2013 in Linz

Auch im nächsten Jahr werden die sehr erfolgreichen Informationsabende "Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist, Betriebliche Gesundheitsförderung, Praxisbeispiel 'Gesund(es) Führen©'" wieder stattfinden.

Tragen Sie sich die Termine - Montag, 11. März 2013 in Wien-Vösendorf oder Montag, 08. April 2013 in Linz - bitte gleich in Ihren Kalender ein. Details zu diesen Terminen erfahren Sie im nächsten Newsletter, welcher in der letzten Jännerwoche versendet werden wird.

Sollten Sie in der Zwischenzeit Fragen haben, oder sich eventuell gleich zu dieser kostenfreien Veranstaltung anmelden wollen, so schicken Sie bitte ein Mal an  lh@vital-consulting.at oder rufen Sie mich einfach an 0660/319 57 67.