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Der persönliche (Körperlich / Geistige) Energie-Haushalt Ihre Checkmöglichkeit am

Dienstag, 11. März 2014

Mittwoch, 12. März ist bereits ausgebucht! Haben Sie Interesse Ihren Energie-Haushalt, sowohl körperlich als auch geistig, kennen zu lernen. Was läuft gut bei Ihnen, was vielleicht nicht so gut und mit welchen Möglichkeiten können Sie daran arbeiten, dass es besser wird.
Das Alles und noch viel mehr wird Ihnen im Rahmen des Checks erläutert und auch grafisch dargestellt.

Für erläuternde Informationen zu diesem Check klicken Sie bitte hier.

Brot - unterschiedliche Inhaltsstoffe - Rezept zum selbst backen

Brot, welches Sie heute im Supermarkt und auch in den allermeisten Bäckereien kaufen, beinhaltet die unterschiedlichsten Zusatzstoffe. Diese werden dazu eingesetzt, um die Zeit vom ersten Schritt der Herstellung bis zur Auslieferung so kurz als möglich zu halten.

Die Liste der möglichen Inhaltsstoffe ist lange:
* Backtriebmittel, * Backhilfsmittel, * Mehlkleber, * etc.. Eine kleine Aufzählung was alles erlaubt ist:
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren (MDG) zur Erhöhung der Wasserbindungsfähigkeit
Diacetylweinsäureglyceride verteilen das Wasser besser im Teig und sorgen für ein besseres Gashaltevermögen, einer besseren Gärtoleranz und ein größeres Volumen
Milchsäureester von MDG erhöhen die Porenbildung, so dass mehr Luft gehalten werden kann und das Volumen steigt
Konservierungsstoffe wie Propionsäure oder Sorbinsäure und deren Salze können zur längeren Haltbarmachung verwendet werden – sind aber nur bei abgepacktem Schnittbrot erlaubt
Acetate werden als Säuerungsmittel zur Geschmacksverbesserung und zur Krustenbildung eingesetzt
Als Ersatz für herkömmlichen Sauerteig wird auch Teigsäuerungsmittel (mit Milchsäure besprühtes Mehl) für kostengünstigere Produkte eingesetzt

D.h. natürlich nicht, dass diese Inhaltsstoffe immer und überall verwendet werden, zeigt aber meines Erachtens schon auf wie wenig nur mehr ursprüngliches Handwerk in den industriell gefertigten Broten steckt.

Mir geht es jedoch gar nicht so sehr darum, ob und welche Auswirkungen diese Inhaltsstoffe auf unseren Körper haben, sondern darum, warum man ein in Österreich so beliebtes Grundnahrungsmittel nicht auf wirklich natürliche Weise herstellt.


Haben Sie sich schon einmal überlegt, Brot selbst zu machen? Vielleicht soeben
:-) - als Sie die obige Liste der erlaubten und möglichen Zusatzstoffe gelesen haben?
Oder haben Sie schon daran gedacht, es aber wieder verworfen, weil Sie denken, dass selbst Brot backen aufwändig und kompliziert ist? Stimmt nicht - Brot selbst zu backen ist eine wirklich einfache, ganz einfache, Sache. Begeben Sie sich mit mir im nächsten Absatz auf eine kleine Warenkunde, daran anschließend gibt's ein ganz einfaches Rezept.

Was gilt es dabei zu beachten. Erstens - die Mehlsorte.
Möchten sie ein Roggenbrot backen, benötigen Sie unbedingt einen Sauerteig dazu. Halt, nicht verzweifeln. Den gibt's als Extrakt zu kaufen, und es gelingt damit vorzüglich.
Wollen Sie ein Dinkelbrot backen, geben Sie zum Dinkelmehl unbedingt mindestens ein Drittel Roggenmehl dazu, ansonst wird Ihnen das Brot zu trocken. Durch den Roggen bekommt es mehr Feuchtigkeit und schmeckt auch einfach besser.
Eine ganz besondere Mehlsorte ist Kamut, hin und wieder auch als Pharaonenkorn bezeichnet. Ein Brot daraus schmeckt ganz besonders.

Hier ein Rezept für ein Roggenbrot in einer Kastenform (ca. 7x11x26). Kaufen Sie sich ein wirklich gutes Mehl - ich empfehle Ihnen, es in einem Bioladen zu kaufen.
Zutaten: * 500 g Mehl, * 0,4 l lauwarmes Wasser, * 20 g Sauerteig-Extrakt, * 1/2 Päckchen Trockengerm, * 1/2 EL Honig, * 1 TL Salz, * Brotgewürz (entweder als fertige Mischung, gibt es u.a. auch von Sonnentor, oder Sie bereiten sich aus Fenchel- und Anissamen, Kümmel und Korianderkörner die sie schroten oder in eine Pfeffermühle geben, selbst eine hervorragende Gewürzmischung zu).
Zubereitung: Das Mehl, den Sauerteig-Extrakt, die Trockengerm, das Salz und das Brotgewürz trocken am besten in einer Küchenmaschine mischen, dann die Hälfte des Wassers langsam dazugeben, danach den Honig. Das restliche Wasser langsam dazugeben, dabei immer wieder die Konsistenz prüfen - der Teig darf nicht zu weich sein. D.h. es kann sein, dass Sie nicht das gesamte Wasser benötigen.
Den Teig in die vorher ausgeölte Kastenform geben, gleichmäßig verteilen, eventuell noch etwas Brotgewürz darüber streuen, dann 45-60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (wenn Ihr Backrohr eine Gärstufe hat, dann 35 min im Rohr gehen lassen).
Das Backrohr auf 220° Ober-/Unterhitze aufheizen, die Form auf die mittlere Schiene stellen, 10 Minuten backen, danach auf 180° reduzieren und ca. 50 Minuten fertig backen.
Gutes Gelingen, und lassen Sie sich Ihr erstes selbst gebackenes Brot so richtig gut schmecken.

Noch zwei Tipps zum Schluss:
1.) Kaufen Sie bitte keine Fertig-Brotbackmischungen. Da sind Zusatzstoffe ebenso erlaubt und werden natürlich auch verwendet.
2.) Variieren Sie Ihr selbstgebackenes Brot mit der Zugabe von z.B. Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, fein geraspelten Karotten (machen das Brot besonders saftig), zerkleinerten Nüssen (Hasel- und Walnüsse), geröstetem Zwiebel, etc.. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.