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Führungskräfte-Coaching

Warum geht's dann in diesem Beitrag um's Team? Lesen Sie selbst.

Im Newsletter-Redaktionsplan steht zu diesem Thema folgende Notiz - Führungskräfte-Coaching ist für alle Hierarchieebenen sinnvoll und sollte weitaus mehr in Anspruch genommen werden.

Doch dann habe ich ein Interview mit dem Präsidenten des Österreichischen Schiverbandes, Peter Schröcksnadel, gehört. Und der meinte - Wir müssen uns ansehen, ob wir bei unseren Athleten nicht schon Over-Coaching betreiben.

Peter Schröcksnadel meinte weiter, dass der ÖSV schon in dieser Saison wieder zu mehr gemeinsamem Training übergegangen ist und dies wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.

Er meinte - über einen längeren Zeitraum betrachtet bringt es für die gesamte Mannschaft weniger, wenn es so viele Einzelkämpfer mit ihren individuellen Trainern gibt. Früher gab es zwar auch schon 'Sonderfälle' - er zitierte namentlich Hermann Maier - aber es waren eben nur ganz, ganz wenige Athleten die alleine trainiert haben.
Auch bei den Schispringern gibt es seit dem Trainerwechsel wieder weitaus mehr gemeinsames Training.

Erlauben Sie mir von der Aussage des Präsidenten einen Perspektivenwechsel. Im Grunde hat er nichts anderes gesagt als, im Team werden bzw. waren wir stärker. Und damit sind wir wieder mitten in der Wirtschaft, mitten in den Unternehmen, mitten in den Abteilungen und Projekten.

Im Team geht vieles leichter, in einem Team gibt es immer ein höheres Wissen - man kann auch sagen: Ein Team ist mehr als die Summe seiner Einzelnen.
Es gibt jedoch ein großes ABER: Aber nur dann, wenn die Teams auch richtig zusammengestellt sind.

Was meine ich mit richtig? Wenn die unterschiedlichen Rollen in einem Team auch mit den richtigen Personen besetzt sind. Und richtig heißt, mit den richtigen Persönlichkeitstypen.

Damit nehme ich den Ball vom ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel auf und werde im nächsten Newsletter das Team in den Fokus stellen.

Den Artikel zum Führungskräfte-Coaching hole ich natürlich in einem der nächsten Newsletter nach.


Gerne stehe ich Ihnen für Anregungen oder einem Gedankenaustausch unter lh@vital-consulting.at zur Verfügung.

Wintergemüse und deren Vitamine - Teil 2

In diesem Newsletter darf ich Ihnen, in den meisten Küchen noch seltener verwendete Gemüse vorstellen. Dieses Mal geht es um Grünkohl, Pastinake und Lauch. Teil 1 finden Sie hier.

Grünkohl

Der Grünkohl gehört zu den Vitamin-C reichsten Kohlsorten überhaupt. Im Vergleich zu den im vorigen Newsletter beschriebenen Krautsorten mehr als das Doppelte!!!, nämlich rund 120 mg auf 100 g Grünkohl!! Andere wichtige und in hohem Maße vorhandenen Inhaltsstoffe sind Calcium (150 mg auf 100 g), Magnesium (47 mg auf 100 g) oder Kalium (491 mg auf 100 g).

Sie sehen - eine echte Nährstoff-Bombe! Nutzen Sie dieses vielfältige Turbogemüse doch öfters.
Probieren sie ihn doch auch einmal in einem Salat - dazu den Grünkohl blanchieren und mit Schinken und Zwiebel herzhaft und vor allem kräftig abschmecken.
Sie stellen selbst Green-Smoothies her? Na dann geben Sie doch mal Grünkohl hinzu - schmeckt einfach köstlich und sie haben dann wirklich alle Inhaltsstoffe in voller Stärke zur Verfügung.

Lauch / Porree

Lauch ist ein 'uraltes' Gemüse und wurde schon vor mehr als 4.000 Jahren in der Küche verwendet, z.B. soll er den Arbeitern beim Bau der Pyramiden als Nahrung gedient haben.
Lauch hat auch einen wesentlichen Vitamin-C Gehalt (26 mg auf 100 g) und weitere speziell für den Winter wichtige Inhaltsstoffe wie z.B. einen sehr hohen Kaliumwert (267 mg auf 100 g), Calcium (46 mg auf 100 g) und Magnesium (18 mg auf 100 g). Hervorheben möchte ich noch, dass Lauch auch die B-Vitamine B1, B2 und B6 enthält.

In der Küche ist Lauch sehr vielseitig verwendbar - z.B. in Kombination mit Karotten und Sellerie in Suppen, als Lauchcremesuppe, in Salaten (auch der derzeit erhältliche Winterlauch kann fein geschnitten roh in Salaten verwendet werden), oder in Kombination mit Schinken als Lauchtarte.

Pastinake

Ein ebenfalls schon sehr altes Gemüse, welches u.a. auch im Römischen Reich zu den beliebtesten Wurzelgemüsen gehörte. Auch in Österreich und Deutschland waren die Pastinaken bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts äußerst beliebt und sogar eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel bis es von der Kartoffel und teilweise auch den Karotten verdrängt wurde.

Die Pastinake enthält in Relation sehr viele Kohlenhydrate in Form von Zucker und Stärke und ist daher auch ein sehr nahrhaftes Gemüse. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Vitamin C (18 mg auf 100 g), Calcium (51 mg auf 100 g) und mit 523 mg auf 100 g sind Pastinaken wahre Kaliumbomben.

Pastinaken können auf verschiedenste Weise in der Küche eingesetzt werden, z.B. als Suppen (ganz toll finde ich die Kombination Sellerie und Pastinake als Cremesuppe mit Räucherlachsstreifen als Einlage), als Püree (kombinieren Sie's auch mal mit Kartoffeln) oder einfach als Gemüse (geröstet mit Zwiebel, etwas Knoblauch, Karotte, gelbe Rübe, Paprika......).


Wie Sie sehen, haben all diese Gemüsesorten einen besonders hohen Anteil an Vitamin C. D.h. die Natur hat mit den im Winter zur Verfügung stehenden LEBENsmitteln hervorragend für die Versorgung mit Vitaminen und auch Mineralstoffen vorgesorgt. Essen Sie mehr von diesen heimischen Gemüsesorten und Sie sind für die Attacken von Schnupfen & Co bestens gerüstet.

Im nächsten Newsletter gibt es eine Fortsetzung von schmackhaften, vitamin- und mineralstoffreichen Wintergemüsesorten.
Haben Sie dazwischen Fragen? Schreiben Sie ein Mail an lh@vital-consulting.at

Apotheke Gottes

Heute stelle ich Ihnen die Weintraube aus Sicht der Apotheke Gottes vor.

Bevor ich zur Wirkung der Weintrauben komme, noch ganz kurz etwas Wissen rund um die Weintraube.
Die Weintraube bzw. die Weinreben gehören zu den ältesten Kulturpflanzen von uns Menschen weltweit. Heute sind rund 16.000 Rebsorten bekannt. Keine Sorge - es wird kein Weinseminar.

Die Weintraube in der Apotheke Gottes - die Trauben hängen in einer Dolde zusammen, die die Form eines Herzens hat. Die Trauben selbst, sehen aus wie ein Blutkörperchen und haben auch eine stark vitalisierende Wirkung auf Herz und Blut.

Was macht die Weintrauben so wertvoll - es sind die Inhaltsstoffe, die teilweise in einer sehr hohen Konzentration vorhanden sind und sie daher zu einer Wirkstoffbombe werden lassen.
Weintrauben liefern Antioxidantien (hier geht's zur Erläuterung von Antioxidantien) - vor allem Vitamin E und Resveratrol. Resveratrol ist in weitaus höherem Maße in den roten Trauben enthalten. Sie müssen jedoch keinen Rotwein trinken um diesen Stoff zu sich zu nehmen, auch in rotem Traubensaft ist bereits eine sehr hohe Konzentration vorhanden - in Rotwein ist die Konzentration jedoch noch um vieles höher.

Was mich persönlich so fasziniert ist, dass Weintrauben sehr viele Aminosäuren beinhalten. Aminosäuren sind ja die menschlichen Grundbaustoffe u.a. für unsere Muskeln und für Botenstoffe (auch jene im Gehirn). Besonders interessant ist dabei, dass sie viele Aminosäuren enthalten die wir von außen zuführen müssen, da sie unser Körper nicht selbst herstellen kann.
Also ein weiteres wirklich gutes Argument Weintrauben mehrmals wöchentlich in seinen Tages-Ernährungsplan aufzunehmen.

Aber Achtung - Weintrauben enthalten sehr viel Fruchtzucker. D.h. die damit aufgenommenen Kohlenhydrate und damit auch die Kalorien sind in einem Ernährungsplan unbedingt zu beachten, vor allem dann wenn Sie Weintrauben immer mal so zwischendurch naschen.


Bleiben Sie gespannt, was die Apotheke Gottes noch so alles zu bieten hat - im nächsten Newsletter geht's weiter.

Für Informationen stehe ich Ihnen unter lh@vital-consulting.at sehr gerne zur Verfügung.