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Gewichtsmanagement, Teil 2

Unabhängig davon, ob Sie zu den Sponsoren der Fitnessstudios gehören (die Erklärung dazu was ich damit meine, finden Sie hier im zweiten Beitrag) sind bei der Gewichtsreduktion einige sehr wesentliche Faktoren zu beachten.

Was hat es mit dem JoJo-Effekt auf sich. Warum tritt dieser bei allen klassischen Diäten ein? Es gibt eine verblüffend einfache Erklärung dafür. Um diese verblüffend einfache Erklärung auch zu verstehen, starte ich damit was in unserem Körper überhaupt bei einer Diät passiert.

Es passiert folgendes: Es wird auf das 'Achtung-Hungersnot-Programm', welches seit zig-Jahrtausenden gespeichert ist, umgeschaltet. Dies deshalb, da die gängigsten Diäten genau darauf ausgerichtet sind, dieses Programm zu aktivieren. Und das ist absolut kontraproduktiv - es hilft Ihnen weder Fett zu verlieren (das wollen Sie aber, wenn Sie abnehmen wollen) noch Ihre Muskeln zu behalten.

Unser Körper ist ein ganz, ganz ausgezeichneter Ökonom - er geht immer den Weg des geringsten Aufwandes. Und wenn er zu wenige Kalorien über die Nahrung zugeführt bekommt, holt er sich diese Energie aus den eigenen Reserven. Er geht jedoch NICHT auf das Fett los, sondern zuerst auf die Muskeln. Warum? Weil es wesentlich einfacher ist Energie aus Muskeln zu gewinnen als aus Fett.

Das heißt, Sie verlieren bei den klassischen Diäten wertvolle Muskelmasse. Je nach Dauer der Diät bzw. Ihrem Durchhaltevermögen, sehr viel Muskelmasse. Das ist jedoch sehr schlecht - sie verlieren jene Masse die ganz wesentlich am sogenannten Grundumsatz beteiligt ist, d.h. Sie benötigen noch weniger Kalorien, und Ihr Körper behält sich das Fett (das Sie eigentlich abbauen wollen).

Dies bedeutet auch, dass Sie am Ende einer Diät, in Relation gesehen sogar mehr Fettmasse haben als zu Beginn der Diät, da Ihr Körper die wertvolle Muskelmasse für die ausreichende Kalorienzurverfügungstellung weggeknabbert hat.
Und genau hier setzt jetzt der Jojo-Effekt ein - Sie beginnen wieder 'normal' zu essen. Der Körper freut sich - die Hungersnot ist vorbei und beginnt mit dem raschen Einbau der manches Mal vielleicht etwas zu vielen Kalorien in die Fettdepots. Weil es kann ja wieder mal eine Hungersnot kommen.....und da benötige ich Reserven (denkt sich Ihr ökonomisch agierender Körper).

Conclusio: Bei einem professionell begleiteten Gewichtsmanagement wird immer auf ausreichende Bewegung und Muskelaktivierung geachtet, damit Sie Ihre Muskelmasse erhalten - ein zusätzlicher Aufbau ist gar nicht notwendig. Durch diese Strategie kommt es dann tatsächlich zu einer Reduktion des Fettgewebes....genau das wollen Sie ja erreichen.

Um dies auch wirklich gut verfolgen zu können, sind die normalen Waagen und auch die 'einfachen' Fettwaagen nicht geeignet. Um Ihre Körperzusammensetzung (Muskeln, Fettgewebe und Wasser) wirklich gut zu monitoren und auch zu wissen, ob Sie wirklich genau dort Gewicht verlieren wo Sie möchten, nämlich am Fettgewebe, empfehle ich die Begleitung mit der Bioimpedanzanalyse.


Sie suchen Unterstützung für sich persönlich oder sind an einem spannenden und zielführenden Gewichtsmanagement-Programm (z.B. mit einer Kleidergröße kleiner in den Urlaub) in ihrem Unternehmen interessiert? Gerne stehe ich Ihnen für eine Terminvereinbarung für ein unverbindliches, kostenloses Erstgespräch unter lh@vital-consulting.at oder unter 0660/319 57 67 zur Verfügung.

Produktiver Arbeiten mit Tomaten

Auszug aus einem Artikel, welchen ich auf der Webseite der karrierebibel.de gefunden habe, angereichert mit den Ergebnissen meiner Recherchen zu dieser hochspannenden Arbeitstechnik. Das ist ein so interessanter Ansatz, dass ich mich entschlossen habe, Ihnen diese Technik hier kurz vorzustellen.

Welches Grundprinzip steht hinter dieser Methode, einer Zeitmanagement-Methode? Das Grundprinzip lautet: Wer produktiver werden will, hat Pausen zu machen. Regelmäßige Pausen. Am Besten alle 25 Minuten.

Die Methode ist so simpel, dass sie schon fast wieder banal erscheint. Ist sie aber nicht. Denn wer sie erst einmal anwendet, lernt eine wichtige Lektion, die uns modernen Menschen - dank zahlreicher Ablenkungen - immer schwerer fällt: ohne Unterbrechung konzentriert und fokussiert zu arbeiten.

Vielmehr geht es darum, für eine bestimmte Anzahl von Arbeitsintervallen die üblichen Zeitfresser gezielt auszuschalten und sich (im positiven Sinne) abzuschotten, um wieder produktiver zu werden. Für die Dauer von 25 Minuten sollte sich das in jedem Job umsetzen lassen. Wobei Sie die 25er-Einheiten auch nicht sklavisch einhalten müssen, es empfiehlt sich jedoch.


Welche Vorteile gibt es nun konkret mit dieser Methode? Ich konzentriere mich mit der nachfolgenden Aufzählung auf die meiner Meinung nach wesentlichsten Vorteile - es gibt noch einige mehr:

Sie arbeiten konzentriert an EINER Sache

Multitasking ist out, nicht zielführend und vor allem auch nicht produktiv. Konzentriert an einer Sache zu arbeiten bringt einem weitaus schneller ans Ziel = Ergebnis.

Sie arbeiten fokussiert

Nachdem die Arbeitszeit in überschaubare Einheiten, mit nachfolgenden Pausen, unterteilt ist, wird die Gefahr des Abschweifens (gedanklich und auch arbeitstechnisch) massiv minimiert. Natürlich erst nach einer Eingewöhnungsphase :-).

Sie steigern Ihre Konzentrationsfähigkeit

Durch die geregelten 25-minütigen Arbeitseinheiten können Sie Ihre Konzentration bewahren und damit voll fokussiert in dem jeweiligen Zeitfenster arbeiten. Konzentriert und fokussiert - damit erreichen Sie die Ergebnisse auf alle Fälle schneller. Probieren Sie's aus.

Sie schalten die Zeitfresser und die verschiedenen Ablenkungen/Unterbrechungen aus

Wichtig für das Funktionieren dieser Technik ist, dass Sie in den 25-minütigen Arbeitseinheiten jegliche Störungen ausschalten, d.h. keine Telefonate, keine Mails, keine Unterhaltungen, kein Social Media, kein..., kein....., kein.....

Sie bringen Bewusstheit in den Arbeitstag

Durch die klare und straffe Planung machen Sie sich bewusst, was Sie mit Ihrer (Arbeits)Zeit anstellen. Vor allem können Sie sich über die erledigten Zeiteinheiten freuen und sehen was Sie an diesem Tag erreicht haben.

Sie haben damit automatisch eine Prioritätenliste

Neben dem Einteilen der einzelnen Einheiten (=Arbeitspakete) ist auch das Sortieren derselben enorm wichtig. Und hiermit lernen Sie nach Prioritäten zu arbeiten - das Wichtigste zuerst (nicht immer das vermeintlich Dringendste zuerst).

Sie treffen schnelle Entscheidungen

Empfohlen wird, dass die allererste Einheit der Vorbereitung und der Planung des Tages, und somit der Einteilung der jeweiligen Arbeitspakete, gewidmet wird. Damit sich dies auch in der ersten 25-Minuteneinheit ausgeht gilt es rasche Entscheidungen zu treffen.

Sie machen geregelte Pausen

Das ist der Lohn für die 25 Minuten sehr konzentriertes Arbeiten. Wesentlich ist jedoch, dass Sie die Pausenzeit auch wirklich als Pause nutzen. Nach dem vierten Pomodori haben sie dann 30 Minuten Pause. Einen Teil davon als Pause verwenden, den anderen Teil um Mails zu beantworten bzw. Telefonate zu erledigen.
Durch die regelmäßigen Pausen werden Sie im Arbeiten wesentlich produktiver - Sie können sich besser konzentrieren, arbeiten fokussierter, ziemlich sicher auch abwechslungsreicher und damit mit Freude an den einzelnen Einheiten.


Eines ist sicher - eine sehr effiziente Methode sich den Arbeitstag perfekt einteilen zu können, mit motivierenden Pausen dazwischen.
Zu Beginn gilt es sich einmal einzugewöhnen - d.h., dass Sie erst durch Anwendung über einen längeren Zeitraum hinweg zum Profi werden.

Zum Schluss noch einige Tipps:
Probieren Sie's aus - geben Sie sich zu Beginn unbedingt Zeit sich an diese neue Methodik der Arbeitsbewältigung zu gewöhnen. Kein Meister/keine Meisterin ist vom Himmel gefallen.
Planen Sie zu Beginn nicht gleich einen ganzen Tag - starten Sie doch mal mit vier Arbeitsblöcken und den dazugehörigen Pausen.
Und bitte die einzelnen Sequenzen nicht verlängern (nur in echten Ausnahmefällen) - nach 25 Minuten ist Schluss, ebenso nach 5 Minuten Pause :-).


Sie haben noch Fragen, es ist noch etwas unklar? Kontaktieren Sie mich unter lh@vital-consulting.at oder unter 0660/319 57 67.
Über Feedback zu Ihren Erfahrungen zu dieser Methode - egal ob Neueinsteiger oder von Leuten die diese Methodik schon länger anwenden - freue ich mich ebenso.