Fast 40% der berufstätigen Österreicher/Innen fühlen sich durch Stress erheblich beeinträchtigt

Dies ist eine Zahl aus einer aktuellen Studie der Allianz-Versicherung welche am 22.02.2017 präsentiert wurde.
Ich nehme aus dieser Studie ein paar ganz wesentliche Aspekte heraus, die ganz speziell die beruflichen Aussagen beleuchten und ziehe darauf aufsetzend Schlüsse die Sie im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements umgehend umsetzen können.

Zunächst einige Zahlen die das Problemfeld Stress - Burnout sehr plakativ darstellen.
Mehr als 220.000 (das sind rund 6%) der berufstätigen Personen leiden an psychischen Erkrankungen (lt. Statistik Austria)
Rund 1 Million ÖsterreicherInnen sind latent Burnout-gefährdet (lt. Burnout Network Austria)
66.348 Personen sind aufgrund psychischer Erkrankungen in Frühpension - das ist mehr als ein Drittel aller Frühpensionisten.

Spannend sind auch noch ein paar Details zu diesen Zahlen:
Bei der Frage - Wie stark fühlen Sie sich im Rahmen der beruflichen Tätigkeit durch Stress belastet? - ist die größte Gruppe bei den jüngsten ArbeitnehmerInnen, und zwar in der Gruppe der 18- bis 34-jährigen, zu finden.
Die ArbeitnehmerInnen zwischen 55 und 65 fühlen sich dagegen am geringsten belastet.

Die einzelnen Faktoren sind * Zeitdruck (31%), * Leistungsdruck (25%), * schlechtes Betriebsklima (13%) und * unklare Arbeitsaufträge (8%).
Fast ein Viertel aller Befragten fühlt sich Burnout-gefährdet.

Anhand dieser Zahlen sieht man schon, dass es hier einerseits um ein gewaltiges Problemfeld geht, andererseits sehen Sie auch welch' gewaltiges Potenzial im Betrieblichen Gesundheitsmanagement genutzt werden kann.


Die Wunschliste an die Arbeitgeber lautet:
* Verbesserung der Arbeitsorganisation (67%)
* Schulung der Führungskräfte (65%)
* Durchführung von anonymen Umfragen (64%)
* Teamfähigkeit schulen (62%)
* Gesundheitsbeauftragte im Unternehmen nominieren (43%)


Noch eine ganz wichtige Zahl - Genau ein Viertel der Befragten fühlt sich im Privatleben durch Stress massiv belastet!
An erster Stelle steht hier Freizeitstress / Termine / Termindruck (25%), gefolgt von Familie / Kinder / Pflege (23%) und Beziehungsprobleme (11%).


Die obigen Zahlen sind gravierend und wirklich alarmierend. Es handelt sich zwar um keine Diagnosen, jedoch um die Selbsteinschätzung der Befragten. D.h. wie es den Befragten tatsächlich geht bzw. wie sie sich fühlen.
Bei den Wünschen an den Arbeitgeber kann ich Sie in den verschiedensten Bereichen unterstützen.
Lesen Sie dazu bitte den nächsten Artikel.

Welche Angebote von Vitalconsulting können hier unterstützen

Aufsetzend auf den Artikel "Fast 40% der berufstätigen Österreicher/Innen fühlen sich durch Stress erheblich beeinträchtigt" lässt sich doch ein erheblicher Handlungsbedarf in den Unternehmen ableiten.
Genau in diesem Handlungsbedarf und der professionellen Umsetzung von verschiedenen Maßnahmen kann Sie Vitalconsulting sehr zielführend unterstützen.

Vitalconsulting versteht sich als Spezialanbieter, d.h. Sie bekommen echtes Expertenwissen, langjährige Erfahrungen in der individuellen Umsetzung, Wissen welches durch regelmäßige Fortbildungen auf dem letzten Stand ist und schlussendlich immer ein Konzept und dessen Umsetzung welches sich ausschließlich an den Anforderungen des Kunden orientiert. Das bedeutet auch, dass es keine zwei gleichen Seminare oder total idente Maßnahmen gibt, da diese immer für den jeweiligen Kunden neu konzipiert werden.

In drei der in der Wunschliste an die Arbeitgeber angeführten Punkte hat Vitalconsulting genau diesen Expertenstatus, der sich dadurch auszeichnet es nicht 'nur' zu wissen, sondern auch wie die Umsetzung sowohl aus betrieblicher als auch aus persönlicher Sicht gelingt.

Schulung der Führungskräfte

• Hier finden Sie einen mehrmoduligen Führungskräfte-Lehrgang, der das Ziel hat, die Umsetzung der Inhalte nachhaltig bei den Verantwortungsträgern zu etablieren. Durch den Aufbau auf mehrere Module ist gewährleistet, dass die neuen Informationen und Handlungsweisen nachhaltig in den Führungs-Alltag integriert werden.
  
  Ich darf betonen, dass die Inhalte und das genaue Seminardesign mit ihnen im Detail besprochen und ganz individuell auf ihre Bedürfnisse hin abgestimmt werden. Aus der Erfahrung der letzten Jahre gibt es einen Grundsatz: Da die Ergebnisse nachhaltig etabliert werden sollen, wird das Training im Intervall-Design durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Inhalte in mehreren Modulen vermittelt werden.
   
• Ein weiteres Training welches Vitalconsulting anbietet, ist ein speziell für Führungskräfte konzipiertes Mentaltraining. Hier gibt es weitere Informationen zu diesem zweimoduligen Seminar. Mittlerweile gibt es auch eine um ein drittes Modul erweiterte Variante dieses sehr beliebten Führungskräfte-Mentaltrainings.
   
• Als dritten Punkt für die Weiterentwicklung ihrer Führungskräfte bietet Vitalconsulting noch ein sehr spezielles Führungskräfte-Coaching an. Dieses Coaching kann entweder direkt in den Ablauf der Seminare integriert werden oder ist natürlich als Stand-alone-Angebot zu haben.
  
  Was unterscheidet unser Führungskräfte-Coaching von anderen?
  1) Die langjährige persönliche Erfahrung als Führungskraft
  2) Die vielfältigen Erfahrungen aus den bisher durchgeführten Coachings
  3) Der absolut praxisorientierte Zugang
  4) Echter Sparringpartner für die teilnehmenden Personen, d.h. Coaching nicht (nur) aus dem Lehrbuch, sondern aus der Praxis für die Praxis
  
  Hier können Sie noch etwas mehr zu unseren Coachings nachlesen.

Teamfähigkeit schulen

• Das Teambuilding-Seminar hat den Fokus die Persönlichkeit der einzelnen TeilnehmerInnen auf ihre Stärken zu fokussieren, darauf aufsetzend das Teamgefüge zu stärken und die Neigungen der einzelnen Personen für alle gewinnbringend im Team einzubringen.
  
  Dieses Seminar kann für neue Abteilungen, für neu zusammengestellte Abteilungen (Zusammenführung von bestehenden Abteilungen) oder auch für temporär zusammengesetzte Gruppen (z.B. Projektteams) eingesetzt werden.
  Ebenso kann dieses Seminar auch für Abteilungen/Teams eingesetzt werden, die sich bereits über längere Zeit mit einem internen Konflikt lähmen.
  
  Outdoor-Elemente können je nach Aufgabenstellung mit eingebaut werden. Diese Elemente richten sich jedoch immer danach, dass es einen Input für die 'Lösung' gibt - soll heißen, die eingesetzten Outdoor-Übungen haben keinen Incentive-Charakter.
   
• Die Teamfähigkeiten der einzelnen Personen, können auch durch ein zwei- oder dreimoduliges Mentaltraining (ähnlich wie bei den Führungskräften) herausgearbeitet werden. Und zwar auf persönlich, individueller Ebene.
  Je mehr und besser ich über mich Bescheid weiß, umso mehr habe ich im zwischenmenschlichen Bereich Handlungsmöglichkeiten die sowohl meine als auch die Bedürfnisse meiner KollegInnen berücksichtigen.
   
• Selbstverständlich gibt es auch beim Thema Team die Möglichkeit mit Coachings zu arbeiten. Und zwar können diese Coachings je nach Aufgabenstellung als Einzelgespräche geführt werden, oder es gibt jedoch auch die Möglichkeit Gruppen-Coachings zu gestalten.
  Diese Art von Coaching (in der Gruppe) führt zu massiv gesteigertem gegenseitigen Vertrauen, da hier in exzellent moderierter Herangehensweise die unterschiedlichen Sichten dargestellt und die dazu hilfreichen Lösungsmöglichkeiten gemeinsam erarbeitet werden.

Gesundheitsbeauftragte im Unternehmen nominieren

• Dieses Thema habe ich bereits vor einigen Jahren erkannt und seit 2011 bietet Vitalconsulting dafür sogar eine eigene dreitägige Ausbildung für Gesundheitsbeauftragte (Vitalbotschafter, Gesundheitspartner,......und es gibt noch viele unterschiedliche Bezeichnungen in den Unternehmen in denen ich diese Ausbildung bereits durchführen durfte) an.
  
  Diese Ausbildung bietet ein breites Spektrum mit dem die TeilnehmerInnen auf ihre zukünftige, äußerst verantwortungsvolle Aufgabe im Unternehmen, vorbereitet werden.
  
  Bisher haben diese Ausbildung (fast) ausschließlich große Unternehmen (z.B. kommunaler Gesamtdienstleister (Gas, Wasser, Abfall, öffentlicher Verkehr, etc. in einer Landeshauptstadt) bis hin zu Konzernen (mit mehr als 8.000 MitarbeiterInnen) in Anspruch genommen.
  Meiner Meinung nach geht es hierbei jedoch nicht ausschließlich um Größe, sondern um die jeweilige Organisation - ist das Unternehmen auf verschiedene Standorte verteilt, ist es auf alle Fälle zielführend in den einzelnen Organisationseinheiten mindestens eine/n AnsprechpartnerIn vor Ort zu haben.